![]() Zerstörte Siedlung in Moratuwa. Die meisten Flüchtlinge im Lager haben hier gelebt. Zelte und Holzhütten bei Bentota (Westküste) Teammitglieder Gero Leson, Bernd Frank und Gordon de Silva im Gespräch mit Leuten in Moratuwa Zelte und Aufbau von Holzhütten in Moratuwa |
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Im Februar 2005 hat SECONDAID ZWEITEHILFE seine ersten Projekte zur Unterstützung von Tsunami-geschädigten Kleinbetrieben begonnen. Unsere Projektorte sind Anfang April besuchten die ZWEITEHILFE Teammitglieder Gero Leson, Bernd Frank und Gordon de Silva während einer Geschäftsreise unsere Projekte, um die Wirksamkeit unserer Arbeit zu begutachten und die nächsten Schritte zu planen. Gordon hatte mit seiner Tochter Sonali Desilva Pandithasekera die Kontakte hergestellt und die Projekte initiiert. Wir waren sehr beeindruckt davon, wie unsere Partner vor Ort mit wenig Geld und unter schwierigen Bedingungen unser einfaches und unbürokratisches Konzept in die Praxis umsetzten und zahlreichen Familien mit Kleinbetrieben eine Rückkehr zur Arbeit ermöglicht hatten. Nach dieser Erfahrung planen wir nun mit weiteren Spenden auch etwas größeren Unternehmen bei der Wiedergründung ihrer Existenz zu helfen. 1. Moratuwa
Die Regierung stellt Reis und Linsen zur Verfügung und zahlt eine monatliche Unterhaltsbeihilfe von ca €40 pro Familie, doch hat bisher außer ZWEITEHILFE niemand die geringen Mittel zur Verfügung gestellt, die zum “Wiederanschub” von Kleinbetrieben benötigt werden. Seit Anfang Februar haben wir mit dem Lagerverwalter ein Programm für 25 Familien durchgeführt. Sonali, die von ihrer Universität aufgeordert worden war, Tsunamihilfe zu leisten, machte den Erstkontakt mit dem Lagerverwalter in Moratuwa. Da der Ort ein Zentrum der Holzverarbeitung ist sind, neben Fischern und Lebensmittelhändlern viele der Opfer Tischler und Baumfäller. |
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